Hashimoto-Zentrum für Patienten aus Wiesbaden und Frankfurt

Mainzer Hormon- und Stoffwechselzentrum – wichtige Adresse weit über die Region Mainz/Wiesbaden hinaus

WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. Erkrankungen der Schilddrüse werden nicht selten falsch behandelt. Die Diagnose einer Schilddrüsenerkrankung wie Hashimoto Thyreoiditis ist Aufgabe hoch spezialisierter Fachärzte. Endokrinologen sind in Deutschland rar gesät. Die Ausbildung eines Endokrinologen: Nach einem 6-jährigen Studium der Medizin schließt sich eine insgesamt 6-jährige Facharztausbildung zum Internisten an. Mehrjährige Weiterbildungen in der Endokrinologie gipfeln dann in eine Prüfung. Ist diese bestanden, kann sich ein Facharzt „Endokrinologe“ nennen. Endokrinologen haben eine der längsten Ausbildungen in der Medizin absolviert. Kein Wunder also, dass der Einzugsbereich des Hormon- und Stoffwechselzentrums in Mainz weit über das Rhein-Main-Gebiet mit den Städten Wiesbaden und Frankfurt hinausreicht. (Die Einrichtung ist auch ein „Hashimoto-Zentrum“.)

Endokrinologen haben eine der längsten Ausbildungen in der Medizin absolviert

Ein Beispiel: Die Schilddrüse ist ein winzig kleines, schmetterlingsförmiges Organ, das Großes in unserem Körper leistet. In der Schilddrüse werden die Hormone T3 und T4 produziert, die unser Wachstum, die Psyche, den Stoffwechsel allgemein und den Knochenstoffwechsel im speziellen sowie auch unser Herz-Kreislauf-System maßgeblich beeinflussen. Nahezu alle Körperfunktionen werden von der Schilddrüse, die sich vorne im Hals auf Höhe des Kehlkopfes befindet, direkt oder indirekt beeinflusst. Man geht davon aus, dass jeder dritte Deutsche unter einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Schilddrüsenfehlfunktion leidet. Häufig handelt es sich dabei um eine Schilddrüsenunterfunktion.

Nahezu alle Körperfunktionen werden von der Schilddrüse beeinflusst

Ursache der Unterfunktion kann eine chronische Entzündung sein – eine Hashimoto Thyreoiditis. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung – das Abwehrsystem des Körpers greift dabei die Schilddrüse an.

Hashimoto-Patienten sind überwiegend zwischen 30 und 50 Jahre alt, wobei Frauen häufiger unter der Autoimmunerkrankung leiden. Es gibt unterschiedliche Ausprägungen von Hashimoto. Zudem werden parallel zu der zunächst unauffällig und schmerzfrei verlaufenden Hashimoto Thyreoiditis oft weitere Autoimmunerkrankungen diagnostiziert. Mit zunehmendem Krankheitsverlauf gelingt es der Schilddrüse immer weniger, den Körper mit ihren Hormonen zu versorgen. Typische Symptome der Schilddrüsenunterfunktion sind unter anderem:

  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit,
  • Motivationslosigkeit,
  • Verdauungsbeschwerden,
  • niedriger Puls,
  • trockene Haut,
  • Gewichtszunahme,
  • Haarausfall,
  • Zyklusstörungen bei Frauen,
  • Frieren.

Die Untersuchung im Hormon- und Stoffwechselzentrum in Mainz: Nach einer ausführlichen Anamnese und einem Abtasten der Schilddrüse werden neben umfangreichen Blutuntersuchungen auch Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, um Struktur und Größe der Schilddrüse zu untersuchen. Nur in seltenen Fällen ist eine mikroskopische Untersuchung des Schilddrüsengewebes notwendig.

Bild genutzt durch das Hashimoto-Zentrum Mainz: © Kateryna_Kon/Fotolia

Kontakt
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