Gesundheitstipps von Prof. Dr. Dr. Wüster

Gut zu wissen

Endokrinologie Mainz Praxis Prof. Dr. Wüster
Calcium

Calcium-Einnahme

Calcium ist einer der wichtigsten Bestandteile und Bausteine des Knochens. Es wird bei der Osteoporose-Therapie zum Knochenaufbau essentiell benötigt. Der normale Bedarf an Calcium beträgt 1.000 mg pro Tag. Heranwachsende, Schwangere und ältere Menschen brauchen sogar bis zu 1.500 mg Calcium pro Tag. Zu den Gesundheitstipps von Prof. Wüster gehört, dass Sie die Zufuhr von Calcium am besten über die Nahrung zu sich nehmen, nicht aber über freiverkäufliche Calciumtabletten. Denn calciumreiche Nahrungsmittel wie Käse, Quark, Joghurt oder andere Milchprodukte sind besser dafür geeignet. Weitere sehr gut verträgliche Lieferanten sind zudem Mineralwässer. Außerdem werden mit Calcium angereicherte Nahrungsmittel (z. B. Orangensäfte) angeboten. Doch warum rät Prof. Dr. Wüster von speziellen Calcium-Tabletten oder -Pulvern ab? Ganz einfach, sie können zu Blähungen, Völlegefühl oder darüber hinaus zu allgmeinem Bauch-Unwohlsein führen. Gefahren einer Calcium-Therapie sind aber selten. Lediglich Menschen mit einer Nebenschilddrüsenerkrankung im Sinne einer primären Überfunktion der Nebenschilddrüse sollten vorsichtiger sein. Jetzt Infomaterial anfordern

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Vitamin D

Vitamin-D-Spiegel

Das Vitamin D ist im eigentlichen Sinne kein Vitamin. Es wird mit Unterstützung der Sonne (UV-Strahlen) in der Haut gebildet. Dies lässt aber im Alter deutlich nach. Viele Menschen nehmen zudem mit Kosmetika Lichtschutzfaktoren zu sich, die eine normale Vitamin-D-Bildung über die Haut zusätzlich hemmen. So hat ein Großteil der Bevölkerung folglich sogar auch im Sommer einen Mangel. Ob der Vitamin-D-Spiegel adäquat ist oder nicht, ermittelt der Arzt. Für die Basistherapie der Osteoporose ist ein adäquater Vitamin-D-Spiegel im Blut sehr wichtig. Der Knochen braucht ausreichend Vitamin D. Zudem reguliert das Vitamin-D-Hormon die Calcium-Aufnahme über den Darm, Menschen mit Vitamin-D-Mangel nehmen nicht genügend Calcium über den Darm auf. Vitamin D wirkt auch auf die Muskelkraft und beeinflusst das Immunsystem positiv. Zu den Gesundheitstipps von Prof. Wüster gehört, dass sich Patienten bzgl. einer Einnahme von Vitamin D über Tabletten, Tropfen oder Injektionen beraten lassen sollten, denn diese kann sinnvoll sein. Am besten ist sicherlich die UVB-Strahlung der Sonne, natürlich in kurzen nicht die Haut schädigenden Intervallen. Jetzt Infomaterial anfordern

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Eiweiß

Eiweißzufuhr

Viele Menschen mit Osteoporose sind katabol, d.h. sie haben eine negative Stoffwechselbilanz ihrer Ernährung. Dies zeigt sich häufig an einem niedrigen Körpergewicht und im Blut manchmal an einem erniedrigten Eiweißspiegel. Von daher ist auf eine ausreichende Eiweißzufuhr zu achten. Diese kann über die Nahrung geschehen oder wird über Eiweißsupplemente erfolgen. Generell gilt, dass jedes Eiweißpulver, welches zum Beispiel im Sportbereich angewendet wird, auch bei betroffenen älteren Menschen Gutes tut. Eine Eiweißzufuhr führt nicht zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion. Jetzt Infomaterial anfordern

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Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung einer Osteoporose-Therapie

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Calcium ist für seine Bedeutung beim Aufbau starker Knochen bekannt (s.o.). Das Wachstum der Knochen ist ein jedoch vielschichtiger Prozess. Studien haben gezeigt, dass die Ergänzung von Calcium allein nicht für den Aufbau gesunder Knochen und die Verlangsamung der Alterserscheinungen ausreichen. Magnesium ist beispielsweise ein wichtiges Mineral für den Körper, welches unterstützend bei Hunderten von Enzymreaktionen wirkt. Vitamin D unterstützt die Calciumabsorption (s. o.) und hilft bei der Produktion von Osteoblasten (Knochenbildnerzellen). Vitamin K2 moduliert die Genexpression von Osteoblasten und trägt durch die Aktivierung zweier calciumbindender Proteine, Osteocalcin und Matrix-GLAProtein, zum Calciumtransport bei. Jetzt Infomaterial anfordern

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Sport

Muskelaufbau-Training

Ein guter Knochen will belastet werden. Der Zug der Muskeln führt zu einer Stimulation Osteoblasten (Knochenbildnerzellen). Von daher ist ein tägliches Muskelaufbau-Training unerlässlich. Damit ist ein täglich einstündiges Ganzkörpertraining gemeint, das alle Muskelgruppen im Körper anspricht. In der Regel kann dieses mit einem Theraband zu Hause selbst durchgeführt werden. Denn nur ein Knochen, der durch Muskelzug und genügend Gewicht belastet wird, kann auch gut auf eine medikamentöse Osteoporose-Therapie ansprechen. Menschen mit Wirbelfrakturen durch Osteoporose sollten nicht über die Schmerzgrenze hinaus gehen und keine Übungen machen, die für die Wirbelsäule zu belastend sind.

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